E.L. James: Fifty Shades of Grey
Das Pech der Bestseller ist, dass man schon vorher weiß, um was es geht und was man erwarten kann. Ich hätte schon blind und taub sein müssen, den Hype um dieses Buch nicht mitzubekommen. Auch wenn man sich noch so lange weigert, mit dem Zug des Mainstreams mitzufahren, es kommt dann doch der Punkt, an dem dieses Buch das Gespräch am Stammtisch bestimmt. Man wird fast schon genötigt, das Buch zu lesen, um mitreden zu können. So ist es mir mit „Fifty Shades of Grey“ ergangen – ein paar Flaschen Prosecco haben ihr Übriges getan.