Gerhard Loibelsberger: Die Naschmarkt-Morde
Wien, 1903: Eine Gräfin, fesch und betucht, ist zur nächtlichen Stunde auf den Weg zu ihrem Geliebten Stani. Die freudige Erwartung ihre „Mesalliance“ auszukosten mischt sich mit dem Verdacht, verfolgt zu werden. Am Naschmarkt, dunkel und verlassen, werden ihre unguten Vermutungen Gewissheit. Etwas später wird sie mit einem weißen Seidenschal erdrosselt aufgefunden.