Salman Rushdie: Scham und Schande
Sharam, das ist das Wort, um das es hier geht und das unzulänglich als „Scham“ übersetzt wird. „Sharam“ ist jedoch mehr: „Verlegenheit, Unbehagen, Anstand, Sittsamkeit und Zurückhaltung, das Gefühl, einen festen Platz in der Welt zu haben, und noch andere Dialekte des Gefühls, für die das Englische keine Entsprechung kennt.“ „Scham und Schande“ ist ein in ein Märchen verpackter Roman über Pakistan, seine Politik, Religion und Menschen – fantastisch und gleichzeitg real mit verzerrten Charakteren, die manchesmal wirklichen Gestalten ähneln.