Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes
Barcelona, 1945: Zum ersten Mal wird der zehnjährige Daniel von seinem Vater, einem Buchhändler, zum Friedhof der Vergessenen Bücher mitgenommen. […]
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mehr lesen ...Philipp Erlach ist Mitte Dreißig und hat das Wiener Vorstadthaus seiner Großmutter geerbt. Das Haus ist voll von familiärer Vergangenheit und Philipp – ein unentschlossender und antriebsloser Typ – mag sich gar nicht mit dem (geistigen) Mobiliar seiner Familie auseinandersetzen. Arno Geiger erzählt von drei Generationen einer Wiener Familie, wechselt dabei immer wieder von der Gegenwart in die Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts, und verknüpft so die Einzel-Schicksale mit der österreichische Geschichte. Mit „Uns geht es gut“ hat der Bregenzer Literat Arno Geiger den deutschen Buchpreis 2005 bekommen. Das Buch beginnt 2001 – Philipp inspiziert das geerbte Haus und bald ist klar, dass er sich weder mit der Vergangenheit seiner Familie noch mit seiner eigenen Gegenwart auseinandersetzen will. Dazu ist Philipp zu träge, zu unentschlossen, und das Erbe lastet auf seinen Schultern.
Wer sieben gute Bücher hat, braucht keine Menschen mehr. Bücher sind die treusten Tröster, Bücher sind bessere Freunde als Menschen, denn sie reden nur, wenn wir wollen und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie.
Das Buch hat zwei Titel, weil es aus zwei parallel verlaufenden Geschichten besteht. Der namenlose Protagonist und Ich-Erzähler beider Geschichten ist derselbe. Murakami beschert uns mit diesem futuristisch anmutenden Roman ein traurig-schönes und berührendes Leseabenteuer. In der einen Geschichte ist der Held ein so genannter Kalkulator in Tokyo, ein Zahlenwäscher und Kodierer von Datenmaterial. mehr lesen …
Peter Greulich „Pitschi“ steckt mit seinen 37 Jahren tief in einer Lebenskrise. Was er möchte, weiss er nicht so genau, […]
mehr lesen ...I find television very educating. Every time somebody turns on the set, I go into the other room and read a book.
Wie schon in „Ein todsicherer Job“ ist auch in diesem Fall der Protagonist ein gutmütiger und weichherziger Mann, der sich […]
mehr lesen ...Dr. Dillingham ist ein durchschnittlicher Zahnarzt, so wie wir uns halt einen Zahnarzt vorstellen. An einem Tag wie jeder andere […]
mehr lesen ...Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn. (Der innige Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.)
Die 35 jährige Bäckerin Katharina Schrader, gennant die Bakkerhexe, wurde 1647 in Hessen von den Geschwistern Hans und Grete Metzler erwürgt und anschließend in einem ihrer vier Öfen verbrannt. Das Verbrechen wurde aus kapitalistischen Motiven begangen. Schrader war in Besitz des Original-Rezepts des berühmten Nürnberger Lebkuchens, das Metzler – ebenfalls ein Zuckerbäcker – haben wollte. Nach einem abgewiesenen Heiratsantrag und dem gescheiterten Versuch, Schrader als Hexe zu denunzieren, sah er keinen anderen Weg, als Schrader mit Hilfe seiner Schwester zu ermorden.
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