Der Bücher-Blog mit der Ratte.
Wir lieben lesen!

Katharina Mahrenholtz/Dawn Parisi: Shakespeare! Seine Werke, seine Welt

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Wie war das noch? Ein Prinz, ein Geist, eine Wahnsinnige… und dann? Wer von Shakespeare sich mit Müh und Not an „Sein oder nicht sein“ erinnern kann, noch weniger seine Werke im Kopf parat hat und am literarischen Stammtisch trotzdem eine gute Figur machen möchte, dem sei dieses Vademecum ans Herz gelegt. Kompakt und humorvoll – in Wort und Bild – werden die Werke von einem der größten Literaten der Welt präsentiert und mit historischen Infos angereichert. mehr lesen …

Victoria Schwab: Das Mädchen, das Geschichten fängt

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Stellt euch eine riesige Bibliothek vor, in denen die Geschichten der Toten, gelagert in unzähligen Schubladen und geordnet in endlosen Regalen, ruhen. Der Ort, an denen diese Historien aufbewahrt werden, nennen die zuständigen Bibliothekare „Archiv“, die Lebensgeschichten „Chroniken“. Diese Chroniken sind keine Bücher, sondern haben die Form ihrer verstorbenen Träger. Die Bibliothekare ordnen und sortieren diese Chroniken und sind auch diejenigen, die sie auch lesen können. Doch hin und wieder erwacht eine Chronik und entwischt aus einer der unzähligen Türen des Archivs. mehr lesen …

Es braucht viel Geschichte, um ein wenig Literatur zu produzieren.

Henry James

Matti Gold: Mordsfälschung

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Luc ist eine junge Frau, die gerade an ihrer Doktorarbeit zum Thema „Fälschung in der Kunst“ arbeitet. Dass sie sogleich ihre theoretischen Kenntnisse auch in der Praxis unter Beweis stellen muss, wird ihr klar, als sie in einem Museum zu arbeiten beginnt. Und schuld daran ist ihr kürzlich verstorbene Lieblingsonkel. In seinem Testamt vererbt er seiner Nichte nicht nur Bares, sondern beauftragt sie mit einer besonderen Aufgabe: Für seine Kunstsammlung soll Luc ein geeignetes Museum finden. Damit sie auch das Richtige auswählt, muss sie dort einen Monat lang arbeiten. Luc zögert nicht lange und bewirbt sich als Praktikantin in einem Museum in der Nähe ihres Wohnorts. Doch ihre neue Arbeitsstelle macht alles andere als einen guten Eindruck.

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Ingrid J. Poljak: Die Hände des Doktor Kinich

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Verbotene Leidenschaften dunkle Mächte, mystische Gestalten und der Wechsel zwischen Traum und Illusion – das alles präsentiert die Wiener Krimi-Autorin Ingrid J. Poljak in sechs Kurzgeschichten mit der erklärten Absicht, beim Lesen jede Menge Gänsehaut zu erzeugen. Was ihr auch gelingt. Den Auftakt zum Gruseln bildet die Geschichte über Doktor Kinich, der als Fetisch Hände in jeglicher Form verehrt. Sein neuer Diener Manuel erfüllt ihm letztendlich seinen allergeheimsten Wunsch.
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But I don't want to go among mad people," Alice remarked. Oh, you can't help that," said the Cat: "we're all mad here. I'm mad. You're mad." How do you know I'm mad?" said Alice. You must be," said the Cat, "or you wouldn't have come here.

Lewis Carroll
Alice's Adventures in Wonderland

Kai Meyer: Die Seiten der Welt

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Meine lieben Bücherratten: Dies ist eine Perle der Bibliofantasy-Literatur – nichts für nüchterne Realisten, unromantische Erbsenzähler oder leidenschaftslose Rezipienten der Tagesschau. Hier geht es um Bibliomantik, der geheimen Macht und stillen Kunst, die Magie der Bücher zu nutzen. Die 15-jährige Furia ist eine der wenigen Bibliomanten – zumindest sollte sie demnächst eine sein. Dann, wenn das Seelenbuch sie findet. Noch wohnt sie mit Vater, Bruder, Hausmeister, Köchin und Chauffeur in der Faerfax-Residenz und genießt die Tage ihrer Jugend. Am liebsten treibt sich das Mädchen in den Katakomben herum, wo sich Millionen von Büchern aneinanderreihen und Schimmelrochen sowie Buchstaben-Schwärme ihr Unwesen treiben. mehr lesen …

Johannes Witek: Wenn alle Sängerknaben der Welt das hohe C singen, muss ich mir in den Kopf schießen

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Der betrogene Mann, der nach Goa reist, das Arschloch, das nachts betrunken an einem Bahnhof sitzt, der alte Mann, der ständig hustet, der Kerl, der zum ersten Mal ein Escort-Mädchen bestellt oder der durchschnittliche österreichische Arbeitnehmer am Sonntagvormittag verkatert im Bett: Diese Figuren erscheinen auf den ersten Blick bizarr und schrullig. Dabei stehen sie uns näher, als uns lieb ist, denn wir begegnen ihnen jeden Tag. Manchmal sogar im Spiegel. In 74 Gedichten, unterteilt in drei Abschnitten, erzählt uns Johannes Witek aus dem Leben. mehr lesen …

What’s the difference between a Greek comedy and a Greek tragedy? -- In a comedy, one person survives.

James Baldwin

Libba Bray: The Diviners

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Amerika zur Zeit der Prohibition: Evie ist so gar nicht die brave Tochter, die sich ihre konservativen Eltern wünschen. Nichts als Flausen und Partys hat die junge Dame im Kopf und hüpft somit ganz ungeniert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Aber Evie hat auch eine Gabe: Sie kann aus Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Als sie eines Abends ausgelassen feiert und angeheitert ihre Fähigkeit zum Besten gibt, bringt sie sich in gravierende gesellschaftliche Schwierigkeiten. Den Eltern reicht es schließlich. Um sie ohne Skandal aus dem Weg zu haben, schicken sie Evie zu ihrem Onkel, einem eigenbrötlerischen Wissenschaftler. Doch das ist Evie schnurz – im Gegenteil: Ihr Onkel leitet das Museum für Amerikanisches Volkstum – und dieses Museum liegt inmitten von Manhattan. Genau da, wo die Post abgeht.

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