Libba Bray: The Diviners
Amerika zur Zeit der Prohibition: Evie ist so gar nicht die brave Tochter, die sich ihre konservativen Eltern wünschen. Nichts als Flausen und Partys hat die junge Dame im Kopf und hüpft somit ganz ungeniert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Aber Evie hat auch eine Gabe: Sie kann aus Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Als sie eines Abends ausgelassen feiert und angeheitert ihre Fähigkeit zum Besten gibt, bringt sie sich in gravierende gesellschaftliche Schwierigkeiten. Den Eltern reicht es schließlich. Um sie ohne Skandal aus dem Weg zu haben, schicken sie Evie zu ihrem Onkel, einem eigenbrötlerischen Wissenschaftler. Doch das ist Evie schnurz – im Gegenteil: Ihr Onkel leitet das Museum für Amerikanisches Volkstum – und dieses Museum liegt inmitten von Manhattan. Genau da, wo die Post abgeht.